Hagen erwartet den FC Bayern

David Bell – © by K-Media-Sports

Hagen. (PM Phoenix) Der FC Bayern München Basketball ist der nächste Gegner von Phoenix Hagen in der easyCredit Basketball Bundesliga. Gespielt wird am Samstag in der Arena am Ischeland. Die Partie beginnt um 18 Uhr.

Die Bayern um ihren neuen Coach Aleksandar Djordjevic sind gut in die Saison gestartet. Acht der neun ersten Ligaspiele konnte der FCB gewinnen.
Auch international läuft es bestens: Mit einem 90:79 im spanischen Murcia sicherten sich die Münchener am Mittwoch vorzeitig den Einzug in die nächste Runde des EuroCup, die „TOP16“. Einen Wermutstropfen gibt es
allerdings: Die einzige Bundesliga-Niederlage fiel mit einem 59:90 beim Dauerrivalen Bamberg überdeutlich aus.

Der Kader der Bayern ist erst seit kurzer Zeit komplett. Als siebter Importspieler kam Guard Nick Johnson (ehemals Houston Rockets). Der 23-Jährige kümmert sich mit Alex Renfroe um den Spielaufbau. Mit Bryce Taylor, Nihad Djedovic und Anton Gavel bevölkern weitere namhafte Akteure den erlesenen Backcourt der Bayern.

Schnell zu einem Dreh- und Angelpunkt des Münchener Spiels wurde Neuzugang Reggie Redding (ehemals Tübingen, Berlin). Der Allrounder ist gemeinsam mit Taylor auch bester Werfer seines Teams mit durchschnittlich 10,9 Punkten. Auch die beiden anderen Flügelspieler sind neu im Süden der
Republik: Alex King kam aus Berlin, Vladimir Lucic aus Valencia.

Ein spannendes Duo besetzt die Power-Forward-Position. Die Nationalspieler Maximilian Kleber und Danilo Barthel gehören zu den Hoffnungsträgern des deutschen Basketballs. Aus Frankreich kam Center Devin Booker. Er überzeugte im Trikot von Elan Chalon nachhaltig. Ihm zur Seite steht der
2,17 m große Tscheche Ondrej Balvin (ehemals Sevilla). „Die Bayern haben einen Kader mit zwölf Spielern auf Top-Niveau“, weiß Phoenix-Coach Ingo Freyer. „Sie verfügen wohl über noch mehr Tiefe als im Vorjahr.“

Bei Phoenix Hagen hat sich die Personalsituation etwas entspannt. Owen Klassen, Pascal Zahner-Gothen und Julian Jasinski sind wieder ins Training eingestiegen. „Wir müssen abwarten, ob alle bis Samstag wieder ganz fit werden. Aber es sieht auf jeden Fall deutlich besser aus. Wir konnten am Mittwoch erstmals seit langer Zeit mit zwölf Spielern trainieren“, so Ingo Freyer.