Einbrecher verscheucht, Einbruchsversuch/ Autoscheibe zerdeppert/ Handtaschendiebstähle/ falsche Polizeibeamte Einbrecher verscheucht, Einbruchsversuch/ Autoscheibe zerdeppert/ Handtaschendiebstähle/ falsche Polizeibeamte
Iserlohn (ots) – Ein aufmerksamer Nachbar verscheuchte am Samstagabend in der Rembrandstraße Einbrecher. Gegen 19.15 Uhr hatte der Nachbar ein Klopfen und „Gerumpel“ am... Einbrecher verscheucht, Einbruchsversuch/ Autoscheibe zerdeppert/ Handtaschendiebstähle/ falsche Polizeibeamte

Iserlohn (ots) – Ein aufmerksamer Nachbar verscheuchte am Samstagabend in der Rembrandstraße Einbrecher.

Gegen 19.15 Uhr hatte der Nachbar ein Klopfen und „Gerumpel“ am Nebenhaus gehört. Da er wusste, dass die Nachbarn nicht zu Hause waren, ging er raus und rief in die Dunkelheit. Darauf flüchtete eine dunkle Gestalt von der Terrasse des Nachbarhauses. Der Flüchtende ist etwa 1,70 Meter groß. Er trug einen hellen Kaputzenpulli und eine dunkle Jeans. Eine zweite Person muss in der Nähe gewartet haben. Wie die hinzu gerufene Polizei feststellte, war die Terrassentür aufgebrochen worden.

Auch an Siedlerweg im Dröscheder Feld blieb es bei einem Einbruchversuch. Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen versuchten Unbekannte, eine Terrassentür an der Rückseite eines Wohnhauses aufzubrechen. Die Iserlohner Polizei bittet um Hinweise unter 02371/9199-0.

Ein Unbekannter hat am Samstagabend zwischen 19 und 21.45 Uhr die Heckscheibe eines am Hombrucher Weg geparkten blauen VW Golf zerdeppert. Gestohlen wurde nichts. Die Iserlohner Polizei bittet um Hinweise unter 02371/9199-0.

Einer Frau wurde am Samstag in der Eissporthalle am Seilersee die Handtasche mitsamt Geldbörse, Papieren und Smartphone gestohlen. Sie war dort zum Eislaufen. Gegen 17 Uhr ging sie zur Toilette und stellte ihre Tasche auf einer Sitzbank ab. Als sie zurückkam, fehlte die Tasche.

Einer 79-Jährigen wurde am Samstag beim Einkaufen im Rewe-Markt an der Baarstraße die Geldbörse gestohlen. Sie hatte ihre Handtasche während des Einkaufs in den Korbwagen gestellt. Gegen 15.20 Uhr bemerkte sie, dass ihre Handtasche offen stand und das Portemonnaie weg war.

Ähnlich erging es einer anderen Frau gegen 14 Uhr in der Wermingser Straße. Entweder auf dem Weg über die Wermingser Straße oder in der Tschibo-Filiale muss ihr ein Unbekannter die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen haben.

Neben Bargeld sind diverse Bankkarten und Mitgliedsausweise verloren gegangen. Bereits am Freitag war einer 87-jährigen Frau bei einem Bäckereibesuch die Geldbörse gestohlen worden. Sie hatte zuvor Geld bei der Sparkasse am Schillerplatz abgehoben und sich dann in eine gegenüber liegende Bäckerei gesetzt. Beim Verlassen der Bäckerei bemerkte sie das Fehlen ihres Portemonnaies mitsamt Bargeld und Bankkarte.

Opfer von Taschendiebstahl werden vor allem Frauen. Das Repertoire der Taschendiebe ist äußerst umfangreich, fast täglich werden neue Tricks bekannt: Am Freitagabend wurde einer Frau bei einer privaten Feier in einem Vereinsheim an der Friedrich-Kaiser-Straße ein schwarzes iPhone 7 gestohlen. Eine andere Frau vermisste einige Stunden später bei derselben Feier die Geldbörse mitsamt Bargeld, Bankkarten und Papieren. Die Polizei mahnt zum Misstrauen: Lassen Sie Ihre Wertgegenstände nicht aus den Augen! Opfer von Taschendiebstahl werden vor allem Frauen. Das Repertoire der Taschendiebe ist äußerst umfangreich, fast täglich werden neue Tricks bekannt: Oft gehen Taschendiebe in Teams von mehreren Tätern arbeitsteilig vor. Dabei nutzen sie Tricks oder schlagen nach einem selbst verursachten Gedränge zu. Opfer werden vor allem Frauen. Fast täglich werden neue Tricks bekannt. Im Supermarkt beispielsweise fragen Täter ihre Opfer nach einer bestimmten Ware. Während das Opfer freundlich den Weg weist, räumt der Komplize die Tasche am Einkaufskorb leer. Oder hilfsbereite Taschenträger bieten ihre Dienste an. Deshalb sollte man nur das Notwendigste an Bargeld oder Bankkarten mitführen – und das am besten möglichst eng am Körper. Hand- oder Umhängetaschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin getragen werden.

Mindestens fünf Iserlohner im Alter zwischen 62 und 87 Jahren erhielten am Sonntagabend Anrufe falscher Polizeibeamter. Mal stellten sich die Anrufer als Mitglieder eines Sondereinsatzkommandos vor, mal als Kriminalbeamter des „Dezernates für Einbrüche der Polizei Iserlohn“. Der oder die angeblichen Kripo-Beamten erzählten die übliche Geschichte: Die Polizei habe Männer festgenommen. Bei ihnen habe man eine Liste gefunden, auf der auch der Name des Angerufenen stehe. Immer ging es den Anrufern darum, etwas über vorhandene Wertgegenstände zu erfahren. Die echte Polizei warnt dringend davor, am Telefon Auskunft zu geben. Stattdessen sollte die 110 angerufen werden.

Redaktion

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