Hagen. (PM) Mit dem dritten Neuzugang gelang Handball-Drittligist VfL Eintracht Hagen ein echter Coup: Linksaußen Daniel Mestrum wechselt vom Dauerrivalen TuS Ferndorf zu den... „Messi“ dritter Neuzugang des VfL Eintracht Hagen

Eintracht Hagen

Hagen. (PM) Mit dem dritten Neuzugang gelang Handball-Drittligist VfL Eintracht Hagen ein echter Coup: Linksaußen Daniel Mestrum wechselt vom Dauerrivalen TuS Ferndorf zu den Grün-Gelben.

Der 23-jährige Architekturstudent, der zuvor bereits eine Ausbildung als Bankkaufmann abgeschlossen hatte, kam in dieser Spielzeit zudem per Zweitspielrecht zu einigen Einsätzen bei Altmeister VfL Gummersbach in der besten Liga der Welt. Sein Vertrag läuft bis 2019. „Wir sind sehr froh, dass wir so einen umworbenen Spieler als Nachfolger für Jens Reinarz gewinnen konnten. Er passt zu unserer Philosophie jung, ehrgeizig, entwicklungsfähig. Er hat bereits Bundesliga-Erfahrung und ist ein sehr kompletter Spieler. Dazu passt er perfekt in mein Abwehrsystem, da er auf der Halbposition decken kann. Er ist ein sehr guter Außenspieler, sowohl im Gegenstoß als aus der Ecke“, unterstreicht ein zufriedener Trainer Niels Pfannenschmidt.

Bereits bei seiner vorigen Station hatte Pfannenschmidt „Messi“ auf dem Zettel, nun klappte der Transfer. „Wir standen schon einige Zeit in Kontakt, Niels kennt außerdem meinen Berater aus Minden“, berichtet Mestrum, den die Gespräche mit seinem zukünftigen Trainer restlos überzeugten: „Mir ist es enorm wichtig, dass ich das Vertrauen des Trainer habe.“ Mit seinem neuen Verein hat der pfeilschnelle Mestrum hohe Ziele. „Ich möchte dabei mithelfen das aufzubauen, was der Verein vorhat. Daher freue ich mich auf die Aufgabe, den VfL Eintracht Hagen in der 2. Bundesliga zu etablieren.“ Sollte den Grün-Gelben nicht noch über die Relegation die Rückkehr in Deutschlands zweithöchste Spielklasse gelingen, so ist sich Mestrum sicher, dass der Aufstieg eine Saison später ansteht. Auch die bisherige Personalpolitik gefällt dem Neuen: „Es findet mit dem neuen Trainer ein gewisser Umbruch statt, der Altersdurchschnitt wird gesenkt.“ Obwohl der Linksaußen bereits zu unzähligen Spielen in Hagen antrat, ist ihm die Stadt selbst noch nicht vertraut. Einzig mit Spielmacher Simon Ciupinski ist er eng verbandelt, beide spielten gemeinsam für den TV Korschenbroich. Das hält ihn aber nicht davon ab, die neue Aufgabe voller Euphorie anzugehen: „Ich freue mich auf die beiden kommenden Jahre und denke, dass wir in Hagen etwas sehr gutes aufbauen werden.“

Auch Sportdirektor Michael Stock ist von dem Neuzugang sehr angetan: „Der Spieler ist uns aus diversen Duellen bestens bekannt, hat gegen uns immer eine außergewöhnliche Leistung abgerufen. Die Tatsache, dass er bereits Erstliga-Erfahrung mitbringt, spricht für sich.“

Redaktion

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