Jens Behrendt: „An Chancenverwertung müssen wir arbeiten!“ Jens Behrendt: „An Chancenverwertung müssen wir arbeiten!“
Iserlohn. (ERGI) Das Positive: Der Meister bleibt ungeschlagen. Das große aber: Die Chancenverwertung in Krefeld war einmal mehr bestenfalls mau. „Dabei müssen wir einfach... Jens Behrendt: „An Chancenverwertung müssen wir arbeiten!“

ERGI LogoIserlohn. (ERGI) Das Positive: Der Meister bleibt ungeschlagen. Das große aber: Die Chancenverwertung in Krefeld war einmal mehr bestenfalls mau. „Dabei müssen wir einfach besser werden, daran gilt es nun zu arbeiten“, hatte ERGI-Trainer Jens Behrendt auch maßgeblich diesen Aspekt der Partie in Krefeld im Fokus: „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir hier verlieren werden.“

Die beste Phase hatte der deutsche Meister in den ersten 15 Minuten. „Das war wirklich schon sehr gut“, befand Jens Behrendt, der auch mit der Torausbeute in dieser Phase noch zufrieden war. Ausgerechnet Nils Hilbertz hatte an seiner alten Wirkungsstätte das 1:0 der Sauerländer markiert (5.), noch einmal solange brauchte Kai Milewski für das zweite ERGI- Tor.

Danach war es mit der Treffsicherheit der Waldstädter aber nicht mehr so gut bestellt, wobei der HSV mit Marcel Hass auch einen guten Mann zwischen den Pfosten hatte. „Zwei, drei Sachen hat der wirklich gut pariert. Aber bei 15 sehr guten Chancen darf es zur Pause ruhig schon 4:0 oder mehr stehen“, registrierte der Iserlohner Coach einmal mehr eine unzureichende Chancenverwertung.

Auch die zweite Hälfte brachte keine Besserung, ganz im Gegenteil. Das Tempo wurde viel zu früh herausgenommen, wodurch die jungen Krefelder angesichts der nachlassenden gegnerischen Intensität wieder Morgenluft witterten. Zumal Frederik Görtz prompt der Anschluss gelang (37.). Die HSV-Hoffnungen währten aber nur wenige Minute und wurden just von Nils Hilbertz zerstört: 3:1 (43.). Den Deckel drauf machte Carlos Nuñez allerdings erst in der 50. Minute.

Zumal Troy Sato, der zur Pause ins ERGI-Tor rückte und damit seine Premiere für die Iserlohner feierte, seinen Kasten ansonsten souverän Verlauf sauber hielt. „Er hat wirklich gute Arbeit gezeigt“, lobte dann auch der Trainer den US-Amerikaner – und sah dabei auch darüber hinweg, dass dieser es fast schon früher noch einmal spannend gemacht hätte. In der 31. Minute gab es für den ERGI-Torwart den blauen Karton, sodass Patrick Glowka (der zur Pause ja eigentlich schon Dienstschluss hatte) noch einmal für einige Minuten zwischen die Pfosten musste, um den Hülser Strafstoß abzuwehren (31.).

HSV Krefeld: M. Hass, D. Heulmanns; L. Schüren, M. Hendricks, F. Görtz (1), D. Quabeck, M. Meurer, P. Greiffenstein, D. Hausch, N. Kluschewski. – ERG Iserlohn: P. Glowka (ab 26. T. Sato); C. Nuñez (1), N. Hilbertz (2), K. Milewski (1), S. Glowka, J. Fonseca, S. Pereira, T. Henke, A. Costa. – Schiedsrichter: L. Nawratil / A. Richter.

Torfolge: 0:1 (5.) N. Hilbertz, 0:2 (10.) K. Milewski, 1:2 (37.) F. Görtz, 1:3 (43.) N. Hilbertz, 0:3 (50.) C. Nunez. –  Zeitstrafen: Krefeld 0 min – Iserlohn 2 min (T. Sato/31.). – Teamfouls: Krefeld 7 – Iserlohn 11.

 

Die übrigen Spielergebnisse:

RESG Walsum             – SKG Herringen                       3:5 (1:4)

TuS Düsseldorf-Nord    – SC Bison Calenberg   7:2 (4:2)

RHC Recklinghausen    – IGR Remscheid          3:8 (0:4)

 

Redaktion

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