Eintracht Hagen kommt bei TUSEM Essen böse unter die Räder Eintracht Hagen kommt bei TUSEM Essen böse unter die Räder
Essen / Hagen. (PM Eintracht) Eine deftige Schlappe kassierten die Handballer des VfL Eintracht Hagen im Lokalduell beim TuSEM Essen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass... Eintracht Hagen kommt bei TUSEM Essen böse unter die Räder

Essen / Hagen. (PM Eintracht) Eine deftige Schlappe kassierten die Handballer des VfL Eintracht Hagen im Lokalduell beim TuSEM Essen.

„Dieses Ergebnis zeigt, dass wir weiter hart arbeiten müssen. Wenn bei uns einzelne Rädchen nicht greifen, wird es eng – speziell nach den jüngsten personellen Engpässen. Rückschläge gehören aber zu einer Entwicklung dazu, heute haben wir ein kleines Wellental durchlaufen“, berichtete Cheftrainer Niels Pfannenschmidt. Einziger Lichtblick: Trotz der Niederlage beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge weiterhin sechs Punkte.

Die Gastgeber erwischten vor 2.107 Besuchern in der Sporthalle Am Hallo einen echten Blitzstart, führten nach rund zehn Minuten mit 5:0. „Wir sind schlecht reingekommen, uns fehlte etwas das Spielglück. Zudem haben wir zwei Siebenmeter ausgelassen“, resümierte Pfannenschmidt. Im Anschluss wachten die Gäste auf und fanden besser ins Spiel. Beim 5:7 (20.) von Dragan Tubic hatten die Grün-Gelben den Vorsprung auf zwei Tore verkürzt und Essen kassierte zudem eine Zeitstrafe. Doch die Überzahl verhalf dem VfL nicht zur Wende – im Gegenteil, der TuSEM entschied diese Phase mit 1:0 für sich und packte im Anschluss einen weiteren Treffer drauf.

Bis zum Pausenpfiff gelang es der Eintracht lediglich, den Rückstand auf vier Tore zu reduzieren. In der zweiten Halbzeit hielten die Gäste den Abstand bis zur 36. Minute bei vier Treffern, bis zur 49. Minute waren es derer fünf. Die Schlussminuten schmeckten Pfannenschmidt indes überhaupt nicht, das letzte Tor erzielten seine Farben in der 53. Minute.

„Insgesamt bin ich mit der Abwehr gegen den Positionsangriff zufrieden, allerdings haben wir zu viele Gegenstöße kassiert und hatten eine zu schwache Wurfquote. Uns hat speziell im Rückraum die Durchschlagskraft gefehlt“, bilanzierte Pfannenschmidt.

VfL: Mahncke (12 Paraden), Jerkovic (1 Parade); Kress (3), Tubic (3), Pröhl (2), Schneider, Fauteck (3), Konitz, König, Saborowski (1), Bergner, Waldhof, Bornemann (2), Mestrum (3/1), von Boenigk (2).

TuSEM: Bliss (1 Tor, 16/2 Paraden), Borchert (1 Parade); Beyer, J. Ellwanger (1), Witzke (2), Hegemann, L. Ellwanger, Roosna, Wöss (1), Szczesny (7), Kasler (1), Müller, Skroblien (13/6), Zechel (4).

Trainerstimmen zum Spiel

Redaktion

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