Dezimiertes Phoenix-Team reist nach Heidelberg
Phoenix Hagen 19. Januar 2018 Redaktion 0
Hagen. (PM Phoenix) Für das Team von Phoenix Hagen geht es am 20. Spieltag zu den MLP Academics Heidelberg. Sprungball ist am Sonntag, 21. Januar, um 17 Uhr in der Halle des Olympiastützpunktes, Heidelberg.
Das Hinrundenspiel, bei dem Dietmar Günther ein letztes Mal als Headcoach an der Seitenlinie stand, verloren die Feuervögel 70:80 (33:42).
Auch in dieser Woche hat sich die Personallage bei Phoenix Hagen nicht wirklich entspannt. Javon Baumanns „Pferdekuss“ stellte sich letztlich als Muskelgewebsverletzung heraus, weshalb das Trainergespann Magdowski/Schulze weiterhin auf ihn verzichten musste. „Leider konnte in dieser Woche bisher keiner der ausgefallenen Spielern ins Training zurückkehren“, bedauert Headcoach Kevin Magdowski. „Wir haben dann wie in der letzten Woche die Trainingseinheiten mit Jugendspielern aufgestockt.“ Zudem ist es in der zweiten Woche mit dezimiertem Kader schon besser gelungen, Systeme und Spielzüge auf die verbleibenden Spielern zu übertragen. „Man gewöhnt sich dran und kann das Ganze spielerisch besser modelieren als zu vor“, sieht Magdowski das Positive in den Ausfällen.
Die Gastgeber verbuchen aktuell drei Niederlagen in Folge und stehen mit Platz fünf in der ProA-Tabelle einen Rang höher als die Feuervögel .
Sie unterlagen zuletzt Nürnberg, Vechta und Paderborn und dürften darauf brennen, den ersten Sieg des neuen Jahres vor heimischer Kulisse gegen Hagen einzufahren. Topscorer der Kurpfälzer sind McGaughey, Palm und Ely.
Shyron Ely verbucht durchschnittlich 14.3 Punkte, ihm folgen Evan McGaughey mit 11.4 Punkten und Eric Palm mit 10.7 Zählern. Doch auch die durchschnittliche Punkteausbeute von Point Guard Niklas Würzner (10.4) kann sich sehen lassen.
Für die optimale Vorbereitung auf die anstehende Partie ist Headcoach Kevin Magdowski sogar nach Heidelberg gereist und hat sich eines der letzten Spiele vor Ort angeschaut. Sein Fazit: „Gegen Heidelberg wollen wir unsere eigene Leistung wieder in den Vordergrund stellen. Wir möchten deren Wurfgewaltigkeit von außen eindemmen und ein Szenario wie zuletzt gegen Crailsheim vermeiden. Heidelberg lebt von seinen US-Spielern, die die Säulen ihres Spiels sind. Ich schätze die kommende Aufgabe als machbar ein.“
Redaktion
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